Für uns ist Umweltpolitik kein 'nice to have', nicht die ungeliebte Blockade wirtschaftlicher Prosperität. Wer Umwelt in Anspruch nimmt, muss dafür zahlen. Leistungen für den Umweltschutz müssen als solche anerkannt werden, und nicht als Kostgänger der Wirtschaft und damit Kostentreiber verunglimpft werden. Umwelt ist kein externer Kostenfaktor sondern sichert unser Überleben.
Dreh- und Angelpunkt grüner Politik ist daher die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen um ihrer selbst willen wie auch im Interesse der Lebenschancen kommender Generationen.
Wir wollen das Thema Umwelt und Naturschutz vom Katzentisch der Politik holen, vom Anhängsel an die Landwirtschaft in den Mittelpunkt des politischen Handelns rücken.
» Mehr zu Natur- und Baumschutz unter www.baumschutz-sachsen.de
» Mehr zu Hochwasserschutz
» Mehr zur "Klare Spree Tour 2016" von Franziska Schubert und Benjamin Raschke
Wolfram Günther: Wir wollen den Pestizid-Einsatz in Sachsen bis 2030 mindestens halbieren
In der heutigen Landtagsanhörung zu den Gesetzentwürfen von GRÜNEN und LINKEN wurde deutlich, wie weit der Freistaat auch im innerdeutschen Vergleich hinterherhinkt.
Wir müssen die Schafhalter stärker unterstützen anstatt vermeintlich einfache Lösungen herauszukramen.
Die CDU würde damit den Konsens aufbrechen, der mit dem Wolfsmanagementplan erarbeitet war. Sie sollte lieber Lösungen für die Probleme der Weidetierhalter finden.
Ein neues Vergabegesetz ist notwendig, um auch Umwelt- und Sozialstandards im öffentlichen Beschaffungswesen berücksichtigen zu können. Eine volkswirtschaftliche Gesamtbetrachtung ist notwendig.
Bausteine des Aktionsprogramms sind unter anderem ein Klimaschutzgesetz und ein Landesförderprogramm 'Grüne Kommunen' zur Abkühlung von Städten, für bessere Luft und mehr Gesundheitsschutz.
Es gibt technische Möglichkeiten, um in Müll- bzw. Recyclinganlagen Wärmenester zu identifizieren um Brandherde im Keim zu ersticken. − Wurden die Spezialisten der Analytischen Taskforce aus Leipzig eingesetzt, um die Freisetzung gesundheitsgefährdende Stoffe zu messen?
Mit Beweidung die Artenvielfalt auf größeren Flächen fördern? Über Chancen und Grenzen sogenannter 'Wilder Weiden' wurde am 28. März in Nordsachsen diskutiert.
Wolfram Günther auf Tour zu Sachsens Landwirtschaftsbetrieben
Im Sommer 2016 geht die sächsische GRÜNEN-Abgeordnete Franziska Schubert mit ihrem brandenburger Kollegen Benjamin Raschke auf Klare Spree Tour.
Mitten im Leipziger Auwald kamen am Dienstagabend ca. 35 Waldinteressierte zusammen, um in einer gemeinsamen Exkursion durch den Wald Herausforderungen des Waldumbaus zu diskutieren.
Knapp 20 Personen folgten am 17. Mai der Einladung der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen in den Sächsischen Landtag und diskutierten zum Thema „Ökologischer Finanzausgleich“.
Die Preiskrise in der Landwirtschaft ist nur ein Symptom einer Strukturkrise. Auswege finden sich mit den Schlagworten "weniger", "ökologisch", "weiterverarbeitet", "regional" und "direkt vermarktet" - auf diesem Weg muss der Staat die Betriebe unterstützen.
Die Themen: Naturschutzförderung als Thema im Landtag, Elbe-Staustufe, Ausblick auf Veranstaltungen
Das bekommen wir von der Natur praktisch geschenkt. Wir müssen dafür sorgen, dass es erhalten bleibt.
Der Hebel ist bei den Ursachen der Flächenversiegelung anzusetzen. Kompensation soll ja nur einen Eingriff kompensieren, der woanders bereits stattgefunden hat.
Wenn sich Anzeichen mehren, dass Nebenwirkungen dramatischer sind als anfangs gedacht und dass vielleicht die Nachteile überwiegen, dann muss man eben nachsteuern.
Der Schutz der Umwelt als Lebensgrundlage ist in der Sächsischen Verfassung festgeschrieben. Naturschutz ist Daseinsvorsorge für die Gesamtgesellschaft.
Eine echte Strategie muss her, die über das Konzept "Ökologischer Landbau im Freistaat Sachsen" hinausgeht, in der ambitionierte Entwicklungsziele formuliert werden und an der die Bäuerinnen und Bauern bzw. die VertreterInnen der Ökolandbauverbände mitarbeiten.
Für die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie - sächsische Fließgewässer in guten oder sehr guten ökologischen und chemischen Zustand zu bringen - reicht diese Maßnahme allein jedoch nicht aus.
Der AfD-Fraktion geht es mit ihrem Antrag nicht um Schallimmissionen. Sie will die Errichtung von Windkraftanlagen stoppen. Deshalb verbindet sie selektiv das eine mit dem anderen und tischt Unwahrheiten auf.