Elke Herrmann: Ortsnahe Wasserversorgung sollte Vorrang haben

Es gilt das gesprochene Wort!
(…) Eine zusätzliche Trinkwasserleitung nach Chemnitz ist ökonomisch und ökologisch nicht notwendig! Sie verursacht Kosten und entlastet die bisherige Kostenstruktur der Wasserbereitstellung innerhalb der Stadtwerke Chemnitz nicht wesentlich. Außerdem verstößt das diskutierte Projekt gegen das Solidarprinzip innerhalb der Fernwasserversorgung.
Meine Fraktion lehnt das Vorhaben einer Fernwasserleitung von Böhmen nach Chemnitz ab. Deshalb haben wir einen Antrag zur Änderung des Sächsischen Wassergesetzes vorgelegt. Mit ihm wollen wir den Vorrang der ortsnahen Wasserversorgung festschreiben, soweit nicht überwiegende Gründe des Wohls der Allgemeinheit entgegenstehen. (…)
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herrmann_2007-12-12_slt94_top4.pdf