Junge Menschen stehen heute durch Individualisierung, Globalisierung und dem demografischen Wandel vor besonderen Herausforderungen. Wir wollen sie darin unterstützen, ihren Weg im Labyrinth unterschiedlicher Lebensformen und Perspektiven zwischen Leistungsdruck und Konformitätszwängen zu gehen und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Damit Jugendliche diese Herausforderungen gut bewältigen, brauchen sie Freiräume und Orte, an denen sie Erfahrungen machen können, wo sie Unterstützung und Beratung finden.
Verheerend waren die drastischen Kürzungen der CDU/FDP-Regierungskoalition im Bereich der Jugendhilfe um rund ein Drittel im Jahr 2010. Der ländliche Raum ist davon besonders betroffen: Hier ist der Anteil von Kindern und Jugendlichen geringer als in den Städten, was es besonders schwer macht, Angebote in der Fläche zu gewährleisten. Zahlreiche Angebote für Kinder und Jugendliche sind bereits eingestellt worden. Nun wird insbesondere am gut qualifizierten Personal gespart. Um diesen Trend zu stoppen, setzt sich die GRÜNE-Landtagsfraktion für eine verlässliche Jugendhilfeplanung auf kommunaler, Landkreis- und Landesebene ein.
Kinder und Jugendliche haben ein Recht darauf, bei Entscheidungen mitzureden: Insbesondere, wenn es um ihre Belange geht. Deshalb brauchen wir umfassende Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche auf allen politischen Ebenen. Wir GRÜNE wollen die vielfältigen Potenziale und Talente junger Menschen stärken. Unsere Gesellschaft braucht verantwortungsbewusste und gemeinschaftsfähige Bürgerinnen und Bürger; neugierige, kreative und aufgeschlossene Menschen, die ihr Leben selbstbewusst und demokratisch gestalten.
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Die GRÜNE-Landtagsabgeordnete Petra Zais besuchte zum Auftakt der Kita-Umfrage den Sprecher von 'Die bessere Kita'. Zais: Ich wünsche mir, dass die Staatsregierung im Kita-Bereich ähnlich beherzt Geld in die Hand nimmt wie zuletzt beim Lehrerpaket.
Bei den Verbesserungen in den Kitas ist es unser Ziel, Eltern und Kommunen nicht noch stärker finanziell zu belasten. Der Freistaat ist mehr als bisher gefordert.
Das Landeserziehungsgeld allein hat keine existenzsichernde Funktion und ist ein Auslaufmodell. Ministerpräsident Kretschmer muss die angekündigte Verbesserung in der frühkindlichen Bildung jetzt starten.
Sachsen braucht einen ehrlichen Neuanfang. All die Ankündigungen der Herren Tillich, Kretschmer, Dulig und weiteren Politikern der CDU/SPD-Koalition aus den letzten Wochen erfordern zwingend die Vorlage eines Nachtragshaushaltes für das kommende Jahr. Das werden wir im nächsten Plenum beantragen
Zum heutigen Weltkindertag will das Graswurzelbündnis 'Die bessere Kita' mit verschiedenen Veranstaltungen auf seine Forderungen aufmerksam machen. Petra Zais, bildungspolitische Sprecherin der GRÜNEN-Fraktion, begrüßt die Aktionen: "Ein guter Bildungsplan für Kitas braucht zur Umsetzung auch genügend Personal. Hieran gibt es in Sachsen großen Mangel."
Nicht nur die zu betreuenden Kinder und Jugendlichen leiden unter dieser Qualitätseinbuße, auch die Kinder- und Jugendhilfe als solche erfährt dadurch eine Abwertung.
Die Differenzierung im Hinblick auf die Familienbilder war lange überfällig und ist ein wichtiger Schritt, um Vorteile erst gar nicht entstehen zu lassen.
Am 18. November 2013 hat die GRÜNE-Fraktion zum zweiten Mal GRIBS, den Sächsischen Kinderrechtspreis, verliehen. Er steht für "Grund-Rechte - Interesse - Beteiligung - Schutz".
Am vergangenen Freitag hat wieder der bundesweite Vorlesetag stattgefunden. Auch die Abgeordneten der Landtagsfraktion machten bei der 10. Ausgabe des Lesevergnügens mit und schmökerten öffentlich in Lieblingsliteratur
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag hat am 22. Oktober 2013 vom Hochwasser betroffene Jugendliche aus Deutschland und Tschechien im Sächsischen Landtag begrüßt
Über 80 Interessierte diskutierten Ende Juni Aspekte der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung ...
Die Ausschreibung für den Sächsischen Kinderrechtspreis GRIBS geht in die Verlängerung. Nunmehr bis zum 20. Juli 2013 können sich sächsische Projekte, Initiativen, Vorhaben und Aktionen bewerben
Am 23. Mai lud die GRÜNE-Landtagsfraktion zum Fachgespräch
„Mitbestimmung mitBestimmen – Freiräume für eine selbstbestimmte Kinder- und Jugendbeteiligung schaffen“
Die Ausschreibung für den Sächsischen Kinderrechtspreis GRIBS startet heute. Bis zum 1. Juli 2013 können sich sächsische Projekte, Initiativen, Vorhaben und Aktionen bewerben, die Kinderrechte für 12-18Jährige in besonderer Weise umsetzen, fördern und unterstützen.
Minderjährige Flüchtlinge brauchen besondere Unterstützung und keine pauschale Verdächtigung oder Kriminalisierung.
Jeder der fünf Punkte im Antrag erfordert das Überwinden von Ressortgrenzen. Denn die Voraussetzungen für gutes Lernen hängen eben nicht nur von Schulgebäuden in gutem Zustand, guter Ausstattung und ausreichendem, ausgebildetem Lehrpersonal ab, sondern auch von sozialen Umfeldern.
Bei Hinweisen auf Zwang und Gewalt nützt es den Mädchen gar nichts, wenn die Ehe formal für unwirksam erklärt wird. Dann sind Strafanzeigen, Strafverfolgung und Schutzangebote notwendig - Dafür braucht Aufmerksamkeit und eine handlungsfähige Jugendhilfe.
Es ist ein alter Antrag, aber er ist leider aktuell geblieben.
Ich wünsche mir, dass die guten Beziehungen zwischen den beiden Ländern selbstverständlicher Teil des Alltags bleiben und Vorbild werden für die gelebte Versöhnung in Europa.
Kinder- und Jugendarbeit muss ihrem Auftrag gerecht werden können. Die vielen Fragen nach dem "Wie" bleiben jedoch bisher unbeantwortet.