Die GRÜNE-Fraktion hat das Ziel, eine umweltverträgliche und bezahlbare Mobilität für alle sächsischen Bürgerinnen und Bürger - gerade auch im ländlichen Raum - zu gewährleisten. Wir setzen uns konsequent für die Stärkung von Bahn, Bus, Rad und Fußverkehr ein.
Autonutzung wollen wir durch den Ausbau von Carsharing-Angeboten sinnvoll optimieren. Mit dem SACHSENTAKT 21 haben wir ein Konzept vorgelegt, dessen Herzstück ein Sächsischer Integrierter Taktfahrplan für alle öffentlichen Verkehrsmittel ist. Dies beinhaltet ein kundenfreundliches Angebot von Schienenfernverkehr, schnellem Schienenregionalverkehr, Regionalbahnen und Takt-Bussen bis zu differenzierten Bedienformen wie Bürgerbussen und Anrufsammeltaxis (AST). Wir setzen uns im Interesse der ÖPNV-Nutzer darüberhinaus für einen einheitlichen sachsenweiten Tarif im Nahverkehr ein. Wir wollen im traditionellen Bahnland Sachsen die Fahrgastzahlen wie in der Schweiz vervierfachen. Die GRÜNE-Landtagsfraktion möchte ein Mobilitätsticket zur Gewährleistung der Grundbedürfnisse an Mobilität einführen und hat dazu finanziell gedeckte Vorschläge erarbeitet.
Wir fordern, mit den zusätzlichen 50,2 Mio. Euro pro Jahr vom Bund Abbestellungen zu verhindern und zurückzunehmen, anstelle den sächsischen Zukunftssicherungsfonds zu füllen.
Von 50,2 Mio. Euro erhöhter Bundesförderung sollen bei Sachsens Zweckverbänden nur 1,3 Mio. Euro ankommen.
Minister Dulig vergibt die Chance, mit den erkämpften Regionalisierungsmittel den ÖPNV in Sachsen zu stärken.
Bauliche Maßnahmen und Modellprojekte müssen finanziell gefördert werden.
Katja Meier: Sachsen Schlusslicht bei der Ausstattung und Förderung von Fahrradstationen
Kein Transport von ausgewachsenen Rindern in doppelstöckigen Transportfahrzeugen ‒ rechtliche Vorgaben für Mindesthöhen, Luftzirkulation und Verkehrssicherheit können damit nicht in Einklang gebracht werden.
Mehr als eine Gesichtswahrung? In der Sache ist noch nichts gewonnen! Sachsen sollte dem Bund eine Mitfinanzierung anbieten.
Gisela Kallenbach, umweltpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, hatte nach Torgau eingeladen, um angesichts des in Tschechien geplanten Baus neuer Staustufen und des aktuell neu zu erarbeitenden Landesentwicklungsplan Sachsen über die Zukunft der Elbe zu diskutieren.
Die Staatsregierung will beim Nahverkehr sparen. Was sagen Ihre Mitbürger? Lesen Sie die Argumente und mischen Sie sich auch ein in die Diskussion - noch ist der sächsische Haushalt nicht beschlossen!
Die Landtagsabgeordnete Eva Jähnigen (GRÜNE) beteiligt sich am Freitag, 10.09., 19:00 Uhr, am Bahnhof Dippoldiswalde, an den Bürgerprotesten für die Weißeritztalbahn.
Aufschwung für den Bahnverkehr auf dem Sächsische Schweiz-Ring von Pirna nach Bad Schandau über Neustadt, Stolpen und Sebnitz steht vor der Tür - wenn endlich die Lücke nach Tschechien über Dolni Poustevna geschlossen ist!
Bei der Diskussion zur Vorstellung des GRÜNEN Verkehrskonzeptes "Sachsentakt 21" am Mittwochabend versammelten sich auf Schloss Klippenstein viele Interessierte zu hören gab es eine Menge Kritisches.
Die kleine Sternwarte Graupa platze fast aus den Nähten, jeder der 65 Plätze war besetzt. Die GRÜNE-Landtagsfraktion hatte Peter Hettlich, baupolitischen Sprecher der GRÜNEN- Bundestagsfraktion eingeladen, den Film "Wer andern eine Grube gräbt" vorzuführen und mit der "Bürgerinitiative gegen das Kieswerk in Dresden Söbrigen" über das Vorhaben im Südosten von Dresden zu diskutieren.
Die Bundestags- und die sächsische Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN hatten am vergangenen Wochenende unter dem Titel "Grüne Impulse für Ostdeutschland" zur Wirtschaftskonferenz nach Leipzig geladen. Im Zentrum standen Ideen für Wachstum und Nachhaltigkeit für die neuen Bundesländer, in diesem Fall für Sachsen und die Region Leipzig.
(...) Das größte Potenzial der Reduktion der CO2-Emission steckt im Gebäudebereich. Energetische Gebäudesanierung und die Umrüstung von Heizungsanlagen kostet natürlich Geld. Aber ökologische Investitionen zahlen sich für die Verbraucherinnen und Verbraucher und für die Wirtschaft aus. (...)
(...) Ich finde, dass es ein trauriger Zustand ist – nicht nur, dass so viele Schulturnhallen sanierungsbedürftig sind. Das eigentliche Problem besteht darin, dass die Staatsregierung offenbar keinen Plan hat, wie sie den Mängeln beikommen kann. (...)
(...) Herr Tiefensee hat eine ganz, ganz furchtbare Figur gemacht. Er hat bewiesen, dass er nicht in der Lage ist, die Deutsche Bahn auf einen erfolgreichen Weg zu führen. Er hat bewiesen, dass er nicht in der Lage ist, Herrn Mehdorn zu zügeln. (...)
(...) wer über "Schwerpunkte zukünftiger Städtebauförderung" spricht, sollte zunächst einmal erklären, welches Ziel er dabei verfolgt. Das Leitbild von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist die 2007 von den EU-Bauministern verabschiedete "Leipzig Charta zur nachhaltigen europäischen Stadt". Wir folgen dem Ziel der Stadt der kurzen Wege, verdichteter Bebauung und einer Aufwertung der Stadtteile. (...)
(...) Meine Damen und Herren, seit jeher hat der Traum vom Fliegen einen hohen Stellenwert in unserer Phantasie, was sich in vielen Fabeln, Sagen, Liedtexten und eben neuerdings auch in Berichtsanträgen im Sächsischen Landtag ausdrückt. (...)
(...) Wir haben es endgültig satt! – Der Imagekiller Mehdorn macht die Bahn kaputt. Das Geschäftsziel der Deutschen Bahn lautet offensichtlich nicht: wie mache ich den Bahnverkehr attraktiver sondern: wie vergraule ich auch noch den letzten Bahnfan. (...)
(...) Wohl selten ließ sich in der Moderne die aus der Antike überlieferte Metapher des Pyrrhussieges so trefflich anwenden wie auf die Frage des Baus der Brücke zu Dresden. (...)