Datum: 15. Mai 2008
PM 2008-161: GRÜNE zu ‚Hakenkreuz-Fall‘: Keine Vorverurteilungen
CDU-Generalsekretär Kretschmer mit Schauprozessrhetorik
Der innenpolitische Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag, Johannes Lichdi, kritisiert Vorverurteilungen im so genannten Mittweidaer ‚Hakenkreuz-Fall‘:
„Es widerspricht den grundlegenden rechtsstaatlichen Prinzipien, dass Vorverurteilungen vorgenommen werden. Insbesondere CDU-Generalsekretär Michael Kretschmer hat sich hier mit seiner Schauprozessrhetorik unrühmlich hervorgetan. Kretschmer instrumentalisiert einen offenen Prozess, indem er Spekulationen über eine Beteiligung von Linksextremisten anstellt.“