„Unser Wirtschaftsmodell und unsere Lebensweise können wieder mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen in Einklang gebracht werden. Ökologie und Ökonomie sind keine Gegensätze. Sie gehören untrennbar zusammen.“
Der Werkzeugmacher (geb. 1969) und Sozialarbeiter aus Chemnitz steht für lebendige Bürgerdemokratie, in der sich wieder mehr Menschen wirksam in die Politik einmischen können. Nach langjähriger Kreistags- und Stadtratserfahrung liegt ihm vor allem eines am Herzen: Politik in Sachsen mit der Lebenswirklichkeit der Menschen vor Ort verknüpfen! Politisch geprägt in der kirchlichen Umweltbewegung in der DDR wirbt er für eine Lebens- und Wirtschaftsweise im Einklang mit Natur und Umwelt und für mehr Respekt vor der Würde aller Lebewesen. Er streitet für eine Politik, die den Rahmen für einen kinder- und familiengerechten Alltag in Sachsen schafft.
Sommer-Rückblick 2021
- Ausschuss für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft
kurz und knapp:
- geboren 1969 in Karl-Marx-Stadt, ledig, zwei Kinder
- 1985–1988: Facharbeiterausbildung Werkzeugmacher
- 1989–1990: Jugendarbeit Stadtmission Karl-Marx-Stadt
- 1990: Geschäftsführer SWF e.V.
- 1993–1996: berufsbegleitendes Diplomstudium Sozialpädagogik
- 1991–1999: Sozialarbeiter AWO Chemnitz
- Ende 2004–Mitte 2005: Mitarbeiter Sächsisches Landesjugendamt
politische Vita:
- 1991–1994: Kreisrat Landkreis Chemnitz für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
- 1994–1999: Stadtrat Chemnitz für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
- 1999–2004: Geschäftsführer GRÜNE Fraktion Stadtrat Chemnitz
- seit 1996 (mit Unterbrechung): Kreisvorstand GRÜNE Chemnitz
- 2004–2010: Stadtrat Chemnitz für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
- 2005–2009: Mitarbeiter MdL Johannes Lichdi (GRÜNE)
- 2010–2014: Vorstandssprecher BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen
Meine Einkünfte als Abgeordneter des Sächsischen Landtags setzen sich aus der zu versteuernden Grundentschädigung und einer steuerfreien Kostenpauschale zusammen.
Für Bahnreisen erhalte ich eine Netzkarte 2. Klasse, die für die Dauer der Legislatur in Sachsen und für Fahrten nach Berlin gilt. Daneben stehen mir zweckgebundene Budgets zur Verfügung, aus denen Besucherfahrten in den Landtag, Büroeinrichtung und Gehalt meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestritten werden. Diese Budgets sind keine Einkünfte, sondern werden über die Landtagsverwaltung auf Grund der tatsächlich entstandenen Ausgaben abgerechnet.
Grundentschädigung: Abgeordnete erhalten zum Stand März 2020 eine Grundentschädigung von 5.943,50€ im Monat. Diese wird bei einem Zuschuss zur Pflegeversicherung um einen Betrag von 29,72€ gekürzt. Damit erhalte ich eine Grundentschädigung von 5.913,78 €. Zusätzlich gewährt mir der Landtag einen Zuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung in Höhe von 388,00 €. Diese Bruttoeinkünfte werden voll versteuert. Für die gesetzliche Krankenversicherung bringe ich derzeit 827,35 € auf. Darüber hinaus führe ich monatlich 910,40 € Mandatsträgerbeitrag an BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen ab. Damit verbleiben nach Steuern und Beiträgen ca. 2.600 €.
Kostenpauschale: Abgeordnete dürfen die Kosten ihrer Mandatsausübung nicht steuerlich geltend machen. Zur Finanzierung ihrer Infrastruktur erhalten Mitglieder des Sächsischen Landtages daher eine steuerfreie Kostenpauschale. Als Chemnitzer Abgeordneter erhalte ich derzeit 4.053,64 € pro Monat. Daraus finanziere ich meine Büros in Chemnitz und Erzgebirge, Veranstaltungen sowie alle anfallenden Sach- und Fahrkosten.
Alle Informationen zur Abgeordnetenentschädigung werden hier aktuell und transparent dargestellt »
Aufwandsentschädigung kommunalpolitisches Ehrenamt
Für mein Mandatstätigkeit im Stadtrat Chemnitz in der Fraktionsgemeinschaft BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN erhalte ich eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 300 € pro Monat zuzüglich Sitzungsgeld. Die Entschädigungen werden regelmäßig hier veröffentlicht »
Zudem beziehe ich eine Aufwandsentschädigung für meine Arbeit als Aufsichtsrat in der Klinikum Chemnitz gGmbH von 200 € pro Sitzung (2-4 Sitzungen pro Jahr).
Pressemitteilungen
- Naturschutzgesetz: Artensterben und Klimakrise sind Probleme, die uns alle betreffen (13. Juni 2024)
- Aktuelle Debatte Agrarstrukturgesetz: Wirtschaftsgrundlage unserer Landwirtinnen und Landwirte sichern (3. Mai 2024)
- Agrarförderung: BÜNDNISGRÜNE plädieren für Vereinfachung und Vereinheitlichung (29. Februar 2024)
- Pflanzenschutz in Sachsen: Weniger Pflanzenschutzmittel für höhere Lebensmittelqualität (1. Februar 2024)
- Agrar-Ausgleichszahlungen – BÜNDNISGRÜNE: Kein Landwirtschaftsbetrieb hat etwas von Wahlkampfrhetorik (25. Januar 2024)